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Pädagogisches Grundverständnis

Wir vertreten den Grundsatz, dass jedes Kind ein Individuum ist und eine ganz eigene Weltansicht hat. Jedes Kind ist einmalig mit seinen unterschiedlichen Kompetenzen, Vorlieben, Vorerfahrungen, Wissensständen und Fragen. Daher benötigt es bestimmte, individuelle Unterstützungsleistungen zur Entfaltung seiner Potenziale im Miteinander. Das setzt jedoch voraus, dass diese Potenziale erkannt, wertgeschätzt und nutzbar gemacht und eigensinnige Lernprozesse ermöglicht und zugelassen werden.
Die pädagogischen Fachkräfte fordern die Selbstbildungsprozesse bei den Kindern heraus, begleiten und unterstützen diese. Ziel ist die Befähigung zum möglichst eigenständigen Handeln auf motorischer wie auch auf sozial-emotionaler und kognitiver Ebene.
Grundlage für unsere pädagogische Arbeit ist der Sächsische Bildungsplan und die lebensweltorientierte Pädagogik nach Schipperges.


Lebensweltorientierte Pädagogik nach Schipperges:
THEORIE
PRAXIS
Die sechs Prinzipien der Lebensordnung Die sechs Regelkreise der Lebensführung
  1. Die Erfahrung der Umwelt
  2. Die Kultur des Leibes
  3. Die Kultivierung der Lebensmittel
  4. Die Beziehung zum anderen Menschen und die Sprache
  5. Die Ordnung der Zeit
  6. Das Gleichgewicht von Tätigkeit (Arbeit) und Muße
  1. Der Lebensraum und seine Gestaltung
  2. Der Körper und seine Pflege
  3. Die Ernährung und ihre Rituale
  4. Das Gefühlsleben und seine Dynamik
  5. Der Alltag und seine Ordnung
  6. Der Kräftehaushalt und sein Ausgleich

Ein wichtiger Schwerpunkt unseres Konzeptes ist die Ganzheitlichkeit. Als integrative Einrichtung haben wir das Ziel ein selbstverständliches Zusammenleben aller Kinder zu führen, unabhängig ob ein Kind besonderen Förderbedarf benötigt. Des Weiteren ist uns eine partnerschaftliche, wertschätzende und akzeptierende Kooperation mit Müttern, Vätern und anderen wichtigen Bezugspersonen im Sinne unserer anvertrauten Kinder wichtig.